Vajèn van den Bosch wurde am 13. März 1998 in Oijen in den Niederlanden geboren.

Sie spielte die Sarah in Murder Ballad und hatte eine Rolle in der Vorstellung De Laatste Doet Het Licht Uit. Vajèn van den Bosch spielte Lauren in Kinky Boots und hatte ihre erste deutsche Rolle als Indigo in Paramour im Stage Theater Neue Flora. Sie spielte Gloria Estefan in On Your Feet und stand als Solistin in Musicals In Concert On Tour auf der Bühne, spielte Prinzessin Tessa in De Gelaarsde Kat im Efteling Theater und Sandy im Musical Grease. Vajèn war als Liesl in The Sound Of Music von Stage Entertainment zu sehen. Während der Tour feierte sie 17. Geburtstag und das von ihr gesungene Lied „Sixteen Going on Seventeen“ wurde zur Realität.

Als Kind war Vajèn van den Bosch in Musicals wie Klaas Vaak (Anura), Shrek (Teenage Fiona), Droomvlucht (Lila), Mary Poppins (Jane) oder Joseph (Esther) zu sehen. Als sie 9 Jahre alt war, spielte sie Marta in The Sound Of Music. Vajèn van den Bosch hat bei zahlreichen Konzerten und Programmen gesungen, und hatte verschiedene Auftritte im niederländischen Fernsehen. Sie arbeitet auch als Synchronsprecherin für Fernsehserien und -filme. So ist sie unter anderem die niederländische Stimme von Vaiana in Disneys Vaiana, von Biene Maja, von Moxy in Uggly Dolls, von Jane in The Willoughbys, von Spike in Spike En De Magische Steen und von Bertie in Arlo The Alligatorboy. Für den Werbefilm von WNF sang sie das Lied Walking In The Air.

2012 war Vajèn van den Bosch Teilnehmerin bei The Voice Kids, wo sie bis ins Finale kam.

Sie spielte in Filmen und Fernsehserien wie De Nachtwacht (Gwendolyn), Nieuwe Tijden (Moon), De Spa (Dominique), Ghost Rockers (Fenne) und Spangas (Juliëtte) sowie in den Kinofilmen First Kiss (Roos), Hart Beat (Zoë) und Spangas In Actie (Juliëtte).

Seit 2020 macht Vajèn van den Bosch ihre eigene Musik. Ihr erstes eigenes Lied heißt Bitterzoet.

Nach ihrer Ausbildung an der AMDA in New York City stand die gebürtige Schweizerin u. a. als Scaramouche in We Will Rock You und als Lauren in Kinky Boots auf der Bühne.

2016/17 spielte sie ein Jahr lang die Hauptrolle Clara Morgenstern in der ARD-Telenovela Sturm der Liebe. Auch international konnte sie sich präsentieren: In dem Science-Fiction-Thriller Singularity spielte sie neben John Cusack die weibliche Hauptrolle Calia. Zudem lieh sie Saoirse Ronan ihre Stimme für die deutsche Fassung des Kinofilms Am Strand.

Am Theater Bielefeld spielte sie u. a. Jerusha Abbott in der deutschsprachigen Erstaufführung von Daddy Langbein und Maggie in Otello darf nicht platzen, am Theater Lüneburg Tonia in Doktor Schiwago, in Chemnitz Sheila in Hair.

Weitere Bühnenrollen umfassen z. B. Serena in Fame, Janet in der Rocky Horror Show, Sara in Maria, ihm schmeckt’s nicht! und Kiki in Flashdance. In der Webserie Die Einstein-WG des Schweizer Fernsehens ist sie die leicht verpeilte Lehrerin Bettina. Jeannine Michèle Wacker schreibt und veröffentlicht Songs auf Englisch und Deutsch, unterstützt von ihrer stetig wachsenden Patreon-Community. 2021 erschien ihre EP Ein theoretischer Liebesbrief.

Bild: © Sasha Ilushina

Naidjim Severina studierte an der Dutch Academy of Performing Arts in seiner Heimatstadt Den Haag und am Lucia Marthas Institute of Performing Arts in Amsterdam.

Während des Studiums absolvierte er ein Praktikum bei der Dinner-Show Brooklyn Nights, gleich nach dem Praktikum wurde er für die 25. Ausgabe von Jeans engagiert.

Im Anschluss stand er drei Jahre als Simba in Lion King im Circustheater in Scheveningen vor vollem Haus. Im letzten Jahr war er als Lola in Kinky Boots in den Niederlanden zu sehen.

Bild: © Nicolai Rozenkranz

Loïs van de Ven hat Musiktheater an der Fontys Hogeschool voor de Kunsten in Tilburg studiert. Gesangsunterricht bekam sie von Katrien Verheijden und Edward Hoepelman. Sie hat auch Flamenco-Gesang studiert, während sie ihren Master in den Niederlanden und Spanien gemacht hat.

In der letzten Saison war sie als Ensemble/Tsarina und Zweitbesetzung Anya in Anastasia – Das Musical in Scheveningen zu sehen. Zudem war sie in Stuttgart in Disneys Der Glöckner von Notre Dame als Ensemble/Zweitbesetzung Esmeralda zu sehen. Ebenso kennt man sie aus dem Musical Hair, wo sie Ensemble/Zweitbesetzung Sheila war, und als Babette/Zweitbesetzung Belle aus Disneys Beauty And The Beast.

Sie spielte in der kleineren Show Een Avond Met Dorus mit und in Het Kerstverhaal Van Kleine Ezel die Rolle von Mama Esel und Bot.

Sie absolvierte ihr Studium mit ihrem eigenen Solo-Flamenco in der Show La Capitana.

Loïs van de Vens Stimme ist in verschiedenen Serien und Filmen zu hören. So ist sie z. B. die niederländische Stimme von Lady in Disneys Zeichentrickfilm „Lady And The Tramp“ aus dem Jahr 2019.

Judith Caspari erhielt ihre klassische Gesangsausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Schon während ihres Studiums wurde sie in das junge Ensemble des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen aufgenommen, wo sie u. a. als Flora in The Turn Of The Screw und als Papagena in Die Zauberflöte auf der Bühne stand. Außerdem arbeitete sie spartenübergreifend an unterschiedlichen Projekten im Bereich Crossover, Pop und experimentelle Musik. In ihrer Geburtsstadt Kassel debütierte Judith Caspari noch als Schülerin als Ilse in Spring Awakening, spielte dann die Liesl von Trapp in The Sound Of Music (Staatstheater Kassel), die Chawa in Anatevka (Musiktheater im Revier), die Maria in der Neuinszenierung der West Side Story am Staatstheater Kassel und ihre Kindheitsheldin Anastasia in Stuttgart.

Jan Rogler, geboren 1992 in Wunsiedel in Bayern, schloss im Frühjahr 2017 sein Musical-Studium an der Folkwang Universität der Künste Essen ab.

Bereits während des Studiums stand er in den Produktionen My Fair Lady (Grillo-Theater Essen) und Fast normal (Kammerspiele Hamburg) auf der Bühne. Im Anschluss an sein Studium war er als Baby John in der West Side Story (DomplatzOpenAir Magdeburg) sowie in dem Stück Emil und die Detektive am Theater Chemnitz zu sehen. Von 2017 bis 2019 spielte Jan Rogler die Rolle des Big Deal in der West Side Story am Staatstheater Kassel, daneben stand er in den Produktionen Tschick (Theater Hof), Peter Pan (Domfestspiele Bad Gandersheim) und The Addams Family (Domfestspiele Bad Gandersheim) auf der Bühne, bevor er sein Engagement bei der West Side Story als Baby John an der Oper Dortmund fortsetzte. 2019 stand er als Roger in Grease sowie als Pinguin Kowalski in der deutschsprachigen Erstaufführung von Madagascar – Ein musikalisches Abenteuer auf der Bühne der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel, bevor er von 2019 bis 2020 den Anton in der Produktion Pünktchen und Anton (Next Liberty) der Oper Graz verkörperte. Jan Rogler ist zudem regelmäßig als Solist bei Konzerten zu sehen.

AUSBILDUNG:
HMT Leipzig, Musical und Gesangspädagogik

ERFAHRUNGEN IM THEATER:
Die letzten fünf Jahre, Cathy Hiatt, u.!a. Theater Nordhausen!/ Der kleine Horrorladen, Chiffon, Theater Eisleben!/ Lieder für eine neue Welt, Leipzig!/ Der Graf von Monte Christo, Isabella, Musikalische Komödie Leipzig!/ Dracula, Vampirmädchen, Musikalische Komödie Leipzig!/ verschiedene Produktionen, Solistin, Krystallpalast Leipzig!/ Hinterm Horizont, Ensemble/ Zweitbesetzung Jessy (jung), Stage Operettenhaus Hamburg

WEITERE PROJEKTE UND ERFAHRUNGEN:
diverse (Big) Bands und Tribute-Shows, Sängerin!/ Konrad Kater Kapelle, Frontsängerin, Leipzig!/ Wuthering Night, Kate-Bush-Tribute-Show, Sängerin und Tänzerin!/ Schmitt singt Jürgens, Backing Vocal für Loona, Deutschland- und Österreich-Tour!/ Wiesners Seelenlotterie, CD

Gianni Meurer absolvierte seine Ausbildung an der Hamburger Stage School of Music, Dance and Drama.

In seiner langjährigen Laufbahn als Schauspieler und Musicaldarsteller hat er bereits vielfältige Rollen an den verschiedensten Theatern verkörpert. Dazu zählen u. a. Eugene in Grease, Billy und Amos in Chicago, Judas in Godspell, Emilio in Miami Nights und Brad in der Rocky Horror Show (alle am Capitol Theater Düsseldorf), Horatio in Hamlet, Mephistopheles in Dr. Faustus, Michal in Kissenmann oder Ali in Fassbinders Angst essen Seele auf, Costa in Ich war noch niemals in New York, Chino und Bernardo in West Side Story (zuletzt 2013/14 an der Komischen Oper Berlin), Cliff in Cabaret am Theater Plauen/Zwickau, CC in Flashdance am Theater St. Gallen, George Banks und drei andere Rollen in Mary Poppins am Theater an der Elbe. Der Kinofilm „Chi l´ha visto“ bescherte ihm 2009 eine Nominierung als bester Hauptdarsteller im Wettbewerb des Turiner Filmfestivals, Rosa von Praunheims „Härte”, in dem er an der Seite von Hanno Koffler einen Zuhälter spielte, feierte auf der Berlinale Premiere. In den letzten drei Jahren spielte er am Schmidts Tivoli in Hamburg, wirkte bei der Entstehung des Musicals Ku’damm 56 als Gerd Schöllack mit und spielte an der Seite von Moritz Bleibtreu in der Miniserie „Blackout“, neben Henry Hübchen in einer romantischen ZDF-Komödie und mit Callum Turner in Jan Schomburgs Kinofilm „Divine“.

Die gebürtige Göttingerin absolvierte ihre Schauspiel, Gesangs- und Tanzausbildung in Hamburg.

Nach einer Reihe von Engagements bei den Bad Hersfelder Festspielen, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Züricher Neumarkttheater sowie den Theatern in Essen, Ulm und Oberhausen kehrte sie in die Hansestadt zurück. Dort war sie u.a. als Grizzabella/Jelly/Jenny in "Cats", Nicky und Charity in "Sweet Charity", Flossie und Madame D. in "On the Town", Vi Petty und Tante in "Buddy das Musical" sowie in der "St.Pauli Saga" zu sehen. Im Schmidts Tivoli spielte sie Josepha und Ottilie im "Weissen Rössl", sowie Sally Bowles in "Cabaret". Außerdem stand sie in "Fifty Fifty", "Sixty Sixty" und "Pension Schmidt" auf der Bühne. Zu weiteren Hauptrollen zählen u.a. Maria und Anita in der "West-side-story", Aldonza in "Der Mann von La Mancha", Columbia in der "Rocky Horror Show", Cheryl in "Little Shop of Horrors", Tanja in "Mamma Mia", Schwester Mary Lazarus in "Sister Act", Mrs. Mason in "Sherlock Holmes-The next Generation" und Die Vornehme in "Heisse Zeiten".

Im klassischen Schauspiel konnte man sie als Gertrud in "Hamlet ein Mordsspiel", sowie als Professorengattin im "Raub der Sabinerinnen" erleben.

Zusätzlich spielte sie in diversen Fernsehproduktionen wie "Großstadtrevier", "Die Schule am See", "Doppelter Einsatz", "Adelheid und ihre Mörder" und in dem Spielfilm "Tochter meines Herzens".

Nach dem Abschluss an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Abteilung Schauspiel, in Stuttgart und sieben Spielzeiten am Staatstheater Stuttgart wechselte Andreas Lichtenberger 2003 zum Musical.

Er war Pat Denning/‌Julian Marsh in 42nd Street, Sam in Mamma Mia! in Stuttgart, Essen und Berlin und Moonface Martin in Anything Goes in Mannheim. Als Axel Staudach debütierte er 2010–2012 mit Ich war noch niemals in New York in Wien und spielt(e) Fred/‌Petruchio in Kiss Me Kate an der Wiener Volksoper 2012–2014, 2020 und 2022. 2007 und 2009/10 war er Der Mann von La Mancha an der Staatsoper Nürnberg und im Theater St. Gallen. Er war Edna in Hairspray in Tecklenburg 2012, Jedermann in der gleichnamigen Uraufführung der Rockoper 2014 in Erfurt und Shrek 2014/15 in der deutschsprachigen Erstaufführung des gleichnamigen Musicals. Großen Anklang fanden 2016–2019 sein Albin/Zaza in La Cage Aux Folles in Magdeburg, der von ihm kreierte Don Camillo in der Uraufführung von Don Camillo & Peppone in St. Gallen und im Wiener Ronacher sowie sein Tevje in Anatevka an der Oper Magdeburg. 2008–2018 spielte er immer wieder den Gorillasippenführer Kerchak in Disneys Musical Tarzan in Hamburg, Stuttgart und Oberhausen. Für die Spotlight Musicals in Fulda verkörpert er Long John Silver in Die Schatzinsel (seit 2015), Vater/Papst in Die Päpstin und Radbod in Bonifatius (seit 2019).